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Weiterbildung “Deaf History II”

29. März 2019 von 11:00 - 17:00

€80 – €130

Deaf History II und Terminologie des Deaf Holocaust zur Erweiterung der Gebärdensprachkompetenz

Dieses Weiterbildungsseminar beginnt mit einer Führung in der Bibliothek des Samuel Heinicke Förderzentrums. Diese Spezialbibliothek besteht seit mehr als einhundert Jahren und gilt nach Einschätzung von Fachleuten als umfangreichste Sammelstätte auf dem Gebiet des Hör- und Sprachgeschädigtenwesens im deutschsprachigen Raum. Wir werden außerdem Einblick in wissenschaftliche Recherchemöglichkeiten und Erläuterungen zu einer dort aufgestellten Plastik des tauben jüdischen Künstlers Hans Arnheim durch Mark Zaurov erhalten.

Im Anschluss werden wir uns weiter mit der Thematik der tauben Juden und des Deaf Holokaust aus der Perspektive der Deaf Studies und Deaf History beschäftigen. Auch wer den ersten Teil nicht besucht hat, kann hier Einblicke in diesen Bereich erhalten, der bis in die heutige Zeit hin Auswirkungen in der Gehörlosenwelt hat.

Es werden in diesem Seminar Fachgebärden und –begriffe zum Deaf Holokaust, Aktion T4, Zwangssterilisierung erarbeitet und die Unterschiede zwischen diesen Bereichen erörtert. Gern können auch Fragen der Teilnehmer zur Weiterentwicklung ihrer eigenen Kompetenzen eingebracht werden.

Durch den abschließenden Erwerb der DVD “Deaf Holokaust, deutsche taube Juden und taube Nationalsozialisten. In Deutscher Gebärdensprache” können die TeilnehmerInnen das Wissen nach dem Seminar weiter nachhaltig aufrechterhalten.

Alle weiteren Infos und die Anmeldung finden Sie hier.

Anmeldefrist verlängert bis 18.03.2019!

Details

Datum:
29. März 2019
Zeit:
11:00 - 17:00
Eintritt:
€80 – €130

Veranstalter

Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscher/innen Sachsen e.V.
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Veranstaltungsort

Leipzig
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